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Pfarrer Christian Wölke segnet Anbau am St.-Elisabeth-Kindergarten ein 

Gemeinde Holdorf investiert 1,7 Million Euro für zwei Krippengruppen und eine Mensa

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Mit dem Regenbogentanz bedankten sich die Mädchen und Jungen des Kindergartens St. Elisabeth für die neuen Räume und Außenanlagen. (Foto: Vollmer)

Die Arbeiten für den Anbau an der Kindertagesstätte (Kita) St. Elisabeth am Roggenkamp sind abgeschlossen. Lediglich ein paar gärtnerische Arbeiten im Außengelände sind noch zu erledigen. Passend zum Namenstag der Kita-Patronin segnete am Freitagvormittag Pfarrer Christian Wölke im Beisein von Vertretern aus Politik, Verwaltung, Handwerk, Elternvertretung und benachbarten Kitas den Neubau ein.


Die Farben des Regenbogens symbolisierten während der Einsegnungsfeier der neuen Räume in der katholisch geführten Kindertagesstätte „die Beziehung Gottes zu den Menschen und gleichzeitig die Vielfalt, wie sie in unserem Kindergarten gelebt wird“, begrüßte Kita-Leiterin Doris Schmedes die Gäste. Sie bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Mädchen und Jungen der Musikschulgruppe hießen ihre Gäste musikalisch willkommen. Andere Kinder gaben mit Gesang und Tanz einen festlichen Rahmen.

Als vor drei Jahren deutlich wurde, dass das Gebäude zu klein wurde, entschied der Gemeinderat, nicht nur einem Antrag für den Anbau einer Mensa zuzustimmen. Darüber hinaus entschied er zudem den Bau von zwei weiteren Gruppenräumen mit entsprechenden Nebenräumen zu finanzieren. Dafür nahm die Gemeinde 1,7 Millionen Euro in die Hand, von denen 180.000 Euro aus dem Staatssäckel des Landes Niedersachsen stammen und 42.000 Euro vom Landkreis Vechta für die Inneneinrichtung.

Die zu betreuende Kinderzahl erhöht sich von 58 auf 73. In dem Anbau finden neben der Mensa zwei Krippengruppen mit jeweils 15 Kindern ihren Platz. 25 Kinder besuchen die Regelgruppe und 18 Kinder sind ganztags in der integrativen Gruppe untergebracht.

Die Gemeinde investiere in den Nachwuchs, da sie den Kindern einen optimalen Start ins Leben gewährleisten wolle und sie dieses meistern können, erklärte. Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug. Er zeigte sich dankbar gegenüber den Planern, Handwerkern und Mitarbeiterinnen des Kindergartens, insbesondere der Leiterin Doris Schmedes. Durch ihr stetiges Nachbohren sei das Projekt zügig auf den Weg gebracht worden. Ebenso gelte der Dank den Eltern, die den Glauben an die Zukunft haben und Kinder zeugen. Sonst wären wir arbeitslos und Sie auch!“, endete der Bürgermeister seine Ansprache.